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Radio-PR: Die unterschätzte Kraft der Pressearbeit

Während Social Media, Influencer-Marketing und Content-Marketing die Schlagzeilen beherrschen, wird eine Kommunikationsform oft unterschätzt – Radio-PR. Dabei hat Radio einzigartige Vorteile, die keine andere Plattform bieten kann: Es erreicht Millionen von Hörer:innen, baut eine emotionale Verbindung auf und bringt Botschaften auf den Punkt. Sie sind sich unsicher, ob Radio-PR auch für Ihr Unternehmen einen Mehrwert bietet oder kennen vielleicht gar nicht den Unterschied zwischen Radiowerbung und Radio-PR? Wir erklären es Ihnen und zeigen, warum wir bei Public Affairs der ideale Ansprechpartner für diese Disziplin sind.

Radiowerbung vs. Radio-PR: Was ist der Unterschied?

Bevor wir auf die Vorteile von Radio-PR eingehen und warum diese Art der Pressearbeit auch für Ihr Unternehmen und Ihre Ziele sinnvoll und zielführend sein kann, starten wir mit einer Abgrenzung zur klassischen Radiowerbung. Denn auf den ersten Blick scheinen Radiowerbung und Radio-PR ähnlich, doch sie verfolgen unterschiedliche Ansätze. Radiowerbung ist klassisch bezahlte Werbung, die in Form von Spots ausgestrahlt wird. Diese Spots sind in der Regel kurz, prägnant und auf maximale Wiedererkennung ausgelegt. Sie werden gezielt in den Werbeblöcken eines Senders platziert und sind klar als Werbung gekennzeichnet.

Radio-PR hingegen setzt auf redaktionelle Inhalte und Geschichten, die sich harmonisch ins Programm einfügen. Statt reiner Produktwerbung stehen bei Radio-PR spannende Themen, Experteninterviews oder Storytelling im Fokus. Diese Inhalte werden von den Hörer:innen oft als informativer und glaubwürdiger wahrgenommen, da sie nicht explizit werblich wirken. Während Radiowerbung Aufmerksamkeit kauft, verdient Radio-PR die Aufmerksamkeit der Hörer:innen durch inhaltliche Relevanz und Mehrwert.

Sechs Gründe für Radio-PR

1. Direkter Draht zur Zielgruppe

Radio ist überall: im Auto, am Frühstückstisch oder im Büro. Laut einer Erhebung der ma 2023 Audio II liegt die Tagesreichweite des Radios in Deutschland bei 74,1 Prozent, was bedeutet, dass etwa 51,91 Millionen Menschen ab 14 Jahren werktags täglich Radio hören – eine enorme Reichweite, die Sie gezielt nutzen können. Besonders im regionalen Bereich ist Radio-PR unschlagbar, um Ihre Botschaft genau dorthin zu bringen, wo Ihre Zielgruppe lebt, arbeitet oder einkauft.

2. Authentizität, die überzeugt

Radiobeiträge oder Interviews schaffen Vertrauen. Die Stimmen von Moderator:innen oder Expert:innen, die Ihre Marke glaubwürdig präsentieren, wirken oft überzeugender als eine Anzeige. Hörer:innen fühlen sich angesprochen, wenn Geschichten erzählt werden, die zu ihrem Alltag passen, oder wenn sie neue Informationen durch Expert:innen vermittelt bekommen.

3. Schnelligkeit und Flexibilität

Radio-PR ermöglicht es, schnell auf aktuelle Themen oder Trends zu reagieren. Eine kreative Idee kann innerhalb weniger Tage live auf Sendung gehen – ideal für Kampagnen, die auf kurzfristige Aufmerksamkeit setzen.

4. Emotionales Storytelling in Echtzeit

Radio schafft eine emotionale Nähe, die kaum ein anderes Medium so schnell aufbaut. Die menschliche Stimme hat die Kraft, Emotionen zu transportieren, Bilder im Kopf der Hörer:innen zu erzeugen und eine Beziehung aufzubauen – in nur wenigen Sekunden. Eine gut erzählte Geschichte bleibt mit Radio-PR im Gedächtnis und sorgt dafür, dass Ihre Marke mit positiven Assoziationen verbunden wird.

5. Nachhaltigkeit und Vielfalt in der Ansprache

Ein guter Radiobeitrag oder ein Interview kann mehrfach eingesetzt werden:

  • Auf Ihrer Website als Audiomitschnitt.
  • Als Podcast-Folge.
  • In Social-Media-Posts, um Ihre Kampagne weiterzuverbreiten.

Außerdem erreicht Radio-PR eine breite demografische Zielgruppe – von jungen Pendler:innen bis hin zu älteren Konsument:innen. Mit der richtigen Senderwahl sprechen Sie genau die Menschen an, die Sie erreichen möchten.

6. Wissenschaftlich belegte Wirkung

Studien zeigen, dass Audioinhalte im Vergleich zu visuellen Botschaften länger im Gedächtnis bleiben. Radiowerbung oder PR-Beiträge aktivieren das auditive Gedächtnis, das eng mit unseren Emotionen verknüpft ist. Dadurch bleiben Ihre Botschaften nicht nur hängen, sondern sorgen auch für eine höhere Kaufbereitschaft.

Die Kunst, mit Radio-PR redaktionelle Radiobeiträge zu platzieren

So wie es nicht jede Nachricht oder Pressemitteilung in die Zeitung schafft, so gelangt auch nicht jeder Beitrag ins Radioprogramm – und genau hier liegt unsere Stärke. Denn wir wissen bestens, worauf es ankommt und was einen Beitrag ausmacht, damit er von den Redaktionen gerne ins Programm aufgenommen wird. In erster Linie ist es wichtig, dass die Radio-PR mehr als reine Werbung für ein Produkt oder eine Dienstleistung bringt. Gut recherchierte redaktionelle Beiträge, die einen Mehrwert für die Radiosendung und die Hörerschaft bieten, haben jedoch gute Chancen, einen Platz in der Sendung zu bekommen.

Die Vielfalt der Radiosender ist nicht weniger groß als die Zeitungslandschaft. Dementsprechend kann es sinnvoll sein, vor der Ansprache der Sender zu schauen, welcher Radiosender sich thematisch für Ihre Botschaft eignet und wo sich Ihre Storyline ideal in den Sendeplan integrieren lässt. Außerdem haben verschiedene Sender auch unterschiedliche Zielgruppen, die immer mit bedacht werden, um den maximalen Erfolg aus Ihrer Radio-PR zu generieren. Lassen Sie sich von unseren PR-Spezialist:innen beraten, ob Ihre Botschaft zudem deutschlandweit oder in spezifischen Regionen ausgespielt werden soll.

Durch unsere langjährige Erfahrung verstehen wir die Anforderungen der Radioredaktionen und platzieren Ihre Inhalte zielgerichtet.

Mit Public Affairs ist Ihre Marke live on air

Sie sind neugierig geworden und möchten nun erfahren, wie Radio-PR Ihrer Marke helfen kann? Dann sprechen Sie unsere Expert:innen an. Gemeinsam entwickeln wir eine Strategie, die Ihre Botschaft hörbar macht und Emotionen weckt – egal ob regional oder deutschlandweit.

Kontaktieren Sie uns unter big-hit@public-affairs.de und lassen Sie uns über Ihre nächste Radiokampagne sprechen.

Autorin: Judith Derichs